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Im Mittelalter gab es keine Handtaschen oder Portemonnaies – natürlich auch keine Geldscheine, Kreditkarten, Ausweise… Das Geld bewahrten die Menschen in Geldkatzen oder Geldbeuteln auf. Da man aus diesem Beutel Bedürftigen etwas gab, ein Almosen, hieß dieser Beutel auch Almosenbeutel. Die Geldkatze wurde durch den Gürtel gezogen, der Geldbeutel mit Schnüren am Gürtel befestigt.
So hieß übrigens Derjenige, der das Geld stehlen wollte, nicht Taschendieb, sondern „Beutelschneider“.
Diese Beutel waren wie heute auch ein modisches Accessoire und ein Statussymbol. Sie wurden für „betuchte“ Leute aus kostbaren Stoffen/ Stoffresten gefertigt oder reich bestickt und häufig mit Quasten verziert.
Ich biete hier solche kleinen Kostbarkeiten an – aufwändig gefertigt mit handgemachten Quasten, selbstgeflochtener Zugschnur und handumnähten Durchzugslöchern. Innen ist er farblich passend mit einem Baumwoll- oder Leinstoff gefüttert. Der Beutel wird musterabhängig zugeschnitten, deshalb variieren die einzelnen Modelle in der Größe. Ich verwende nur die schönsten kleingemusterten Stoffe dafür, so dass jeder Beutel etwas ganz Besonderes ist.
Heute wird ein Stoffbeutelchen gern zum Brautkleid getragen, meist eher schlicht aus hellem Satin gefertigt. Meine Brautbeutel sind aus feinen Brokaten oder Damaststoffen genäht und ganz sicher ein Blickfang, Sie können auch gut zu Abend- oder Cocktailkleidern getragen werden.
„Ihr suchet ein Beutelein, des Muster in eine bestimmtes Jahrhundert passet? Ich will Euch gern bei der Auswahl helfen!“