Historische Polsterstoffe - Möbelstoffe - Dekokissen - Wandteppiche - Naturstoffe
erhältliche Farben:
Baumwolle mit oder ohne Metallfäden:
718 weinrot mit grau (Damast)
04 tannengrün-gold (o.Abb.)
91 mittelblau-gold (o.Abb)
09 blau Goldfäden (Brokat)
72 weinrot- gold (Damast)
07 weinrot Goldfäden (Brokat)
27 hellgelb-weinrot (Damast)
02 hellgelb Goldfäden (Brokat)
799 violett (Damast)
79 violett Goldfäden (Brokat)
841 schwarz mit hellgrün (Damast)
95 türkis Goldfäden (Brokat)
Zellwolle/ Zellseide (dünner und glänzender immer ohne Metallfäden – Damast)
92 königsblau-gold
62 hellrot-gold (o. Abb.)
86 schwarz-rot
81 schwarz-grau
82 schwarz-gold
792 violett-gold
50 tannebgrün Goldfäden
52 grasgrün-gold (o.Abb.)
72 purpur-gold
912 mittelblau-gold (o.Abb.)
963 blau-orange
639 orange-blau
Brokat oder Damast – welcher Stoff ist für Sie der Richtige? Wir beraten Sie gern!
Brokat oder Damast?
Dieser Stoff ist in zwei Varianten möglich: Brokatstoff mit Metallfäden – die Konturen sind dann aus feinen goldfarbenen Metallfäden (der Stoff fällt schwerer und steifer und funkelt) oder als Damaststoff ohne Metallfäden (fällt weicher, hat weniger Stand, Muster und Konturen haben einen seidenen Schimmer).
Da dieser Stoff nur auf Bestellung gewebt wird, können wir auch auf spezifische Farbwünsche eingehen.
Zum Motiv: In der Bildersprache des Mittelalters wurde ganz klar der christliche Bezug hergestellt – hier ganz konkret zu:
Numeri 13, 23 – 13, 24: „Von dort kamen sie in das Traubental. Dort schnitten sie eine Rebe mit einer Weintraube
ab und trugen sie zu zweit auf einer Stange, dazu auch einige Granatäpfel und Feigen. Den Ort nannte man später
Traubental wegen der Traube, die die Israeliten dort abgeschnitten hatten.“
Der Granatapfel wird zu den „sieben Arten“ gezählt, mit denen das Land Israel gesegnet war. Man sagt, daß der Granatapfel für die Männer, die Mose ausgesandt hatte, um das Land
Kanaan zu erkunden, ein Zeichen für den Reichtum des Landes war. Auch glaubte man, der Granatapfel sei der
Baum des Lebens im Garten Eden gewesen, weshalb er zum Symbol des ewigen Lebens in der frühen christlichen
Kunst wurde. Eindeutig ist die Erwähnung der Frucht an vielen anderen Bibelstellen, z.B. im Hohe Lied (4,3) um
die Schönheit der Frau zu beschreiben: „…Deine Schläfen hinter dem Schleier schimmern rötlich wie eine Scheibe
des Granatapfels.“ Der Duft der Frucht gilt als „Inbegriff des erwachenden Frühlings in seiner Lieblichkeit“, der
Samenreichtum symbolisiert Fruchtbarkeit.
Zum Granatapfelmotiv gibt es einen interessanten Blogbeitrag:
„Mittelalterstoffe und Renaissancestoffe mit Granatapfelmuster